Veröffentlichungs-Datum: 4/2007

Mit der Veröffentlichung seines sechsten Albums geht für Corey Stevens ein Wunsch in Erfüllung. Schon lange träumte der in Kalifornien beheimatete Musiker davon, einem seiner größten Vorbilder ein ganzes Album zu widmen. Dieses Vorbild heißt Albert King. Mit dem großen Linkshänder aus Mississippi, der mit seinem „Born Under A Bad Sign“ einen der absoluten Klassiker der Bluesgeschichte einspielte, verbindet Stevens eine ganze Menge – nicht zuletzt die Erinnerung an ihre einzige Begegnung. „Albert King die Hand zu geben, gehörte zu den größten Momenten meines Lebens. An dem Abend spielte er als Zugabe vier Songs auf einem schier unerreichbaren Niveau.“

Auch wenn der Vorgänger aus 2005 Alone at Last bei seinen Fans gut ankam, wollte Stevens mit seinem Ruf Records Debüt neue Wege gehen. Vier Monate lang arbeitete er daher meist sieben Tage die Woche an Albertville. Das Ergebnis ist eine beeindruckende und sehr unterhaltsame Hommage an King. Bei neun einst von King eingespielten Titeln sowie einem originellen Songbeitrag geht es – getreu dem Vorbild – nicht um aufdringliche Gitarrenexzesse, sondern um ausgewogene Songs mit unwiderstehlich souligen Rhythmen als Fundament. Ob beim groovenden Opener “Real Good Sign”, dem brodelnden “Breaking Up Somebody’s Home“ oder dem fast Reggae-mäßigen “Little Brother (Make a Way)“ – man spürt die Sorgfalt und Begeisterung, die hinter jeder dieser Aufnahmen steckt.

Tracklist

1. A Real Good Sign
2. That's What The Blues Is All About
3. Another Pretty Face
4. Blue Suede Shoes
5. Breaking Up Somebody's Home
6. Cold Womena With Warm Hearts
7. I Get Evil
8. Little Brother (Make A Way)
9. Got To Be Some Changes Made
10. Nice To Be Nice (Ain't That Nice)