Come On In - Vinyl signierte Edition

Come On In - Vinyl signierte Edition

Artikelnummer: RUF 2060-sig

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Beschreibung

 

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Den Blues hat Thorbjørn Risager im Blut, seit er als Zehnjähriger etwas für ihn absolut Magisches gehört hat. Bei ihm zu Hause in Jyllinge legten seine Eltern, die beide Musik unterrichteten, nur Klassikplatten auf, aber im Nachbarhaus eröffnete sich ihm eine neue Welt. Thorbjørn war noch zu jung, um die Wurzeln dieser Musik zu verstehen, all das Elend und den großen Schmerz, aber eben auch die Euphorie, wenn man sich diesen aus dem Hals sang. Er wusste lediglich, dass er sie zu sich nach Hause mitnehmen musste. Also besorgte er sich Kassetten mit dieser exotischen Musik und schlief über Jahre hinweg zu den Sounds von Fats Domino und Muddy Waters ein.

180g Vinyl - signiertes Cover

                                                                       

Veröffentlichung: Januar 2020   Release Notes:

Die populäre und mit Preisen ausgezeichnete Band bringt ein neues Album an den Start: „Come On In“. Intensiv wie gewohnt, lässt es auch Raum für Melancholie. In über 1.000 Konzerten in 21 Ländern hat diese dynamisch swingende und hochgelobte Formation das Publikum zum Lächeln und zum Tanzen gebracht. Denn das kann der Blues: die Probleme des Lebens mit seinen Grooves vertreiben. Der Frontmann weiß dies besser als viele andere, und auf dem zehnten Album – mit seinem einladenden Titel „Come On In“ – geht er Themen wie sein eigenes Alter oder die politische Realität an.

In diesem Sinne symbolisiert der Titel alles, wofür Thorbjørn Risager & The Black Tornado stehen. Dazu Thorbjørn: „Einige Leute meinen, der Blues sei traurig, weil er nach der Farbe der Melancholie benannt und aus der Musik der Sklaven in den USA entstanden ist. Aber man muss bedenken, dass dies eine Musik war, zu der sich die Leute versammelten, wenn sie die Mühen ihres Alltags vergessen wollten. Der Blues wurde bei festlichen Anlässen gespielt und war Tanzmusik. Und diese Tradition würde ich gerne weiterführen: eure Probleme durch unsere Musik erträglicher zu machen, damit ihr mit einem Lächeln auf euren Lippen nach Hause gehen könnt.“

Auch 2019 arbeiten die Musiker noch immer auf die gleiche Art und Weise, wie sie begonnen haben. Thorbjørn Risager sitzt zu Hause mit seiner akustischen Gitarre und entwickelt die Grundstruktur eines Songs, bevor sie ins Studio gehen, wo die anderen Vorschläge für Grooves, Basslinien, Bläsersätze, Backgroundgesang oder Fills machen. All das ergibt einen Sound, der einem das Gefühl gibt, alles drehte sich um Risagers Stimme.

Ihr undogmatischer und innovativer Umgang mit dem Blues kombiniert diesen mit Elementen aus anderen Genres wie Funk, Gospel, Soul oder Rock’n’Roll. Dabei hängt alles vom Feeling und der Ausrichtung des jeweiligen Songs ab. Eine weitere Nuance steuern auf dem neuen Album die melancholischen Songs mit akustischer Gitarre bei. Das hat sich instinktiv so ergeben, da sein Blues hier reflektiert, wo Risager aktuell in seinem Leben steht.

„Der Blues gibt mir die Möglichkeit, Dampf abzulassen. Und dieses Mal habe ich einige Songs geschrieben, in denen es um meine Zweifel geht, ob ich in meinem Leben alles richtig gemacht habe. Allerdings geht es bei meinem Songwriting auch immer um das Licht am Ende des Tunnels. Was wiederum bedeutet: die Zähne zusammenbeißen und sagen: ‚Ich mache einfach weiter’.“

„Never Givin’ In“ ist genau so ein Song, während es in „Last Train“ um die Problematik geht, sich zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen. „Nobody But The Moon“ zeigt Thorbjørn Risagers selten artikulierte politische Seite, wenn dort die Frage gestellt wird: Wer hat die Kinder gesehen, die im Mittelmeer ertrunken sind, und wer hat ihre Schreie gehört? Worauf als Antwort folgt: Niemand außer dem Mond.

Bei aller Ernsthaftigkeit betont der Titelsong „Come On In“ das erbauliche Gefühl der Gemeinsamkeit, das Thorbjørn Risager & The Black Tornado schaffen wollen. Hier geht es um eine Bar, wo jeder willkommen ist, und Risager hat den Song mit der Kopenhagener Mojo Blues Bar im Hinterkopf geschrieben. Denn: „Dort sind wir groß geworden und viele von uns haben ihre Freundinnen da kennengelernt.“

Einige Bands schaffen den Durchbruch und das war es dann auch schon. Andere geben auf, wenn sich der Erfolg nicht schnell genug einstellt. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich mit Leib und Seele dem Musikmachen verschrieben haben und die beständig an Popularität gewinnen, indem sie ihre hohen Standards über die Zeit beibehalten. Zu dieser letzten Kategorie zählen auch Thorbjørn Risager & The Black Tornado. Sowohl in Dänemark als auch im Ausland wird man sich immer mehr der Explosivität ihrer Konzerte bewusst, in denen Gitarre, Bass, Schlagzeug, Orgel und Bläser Risagers kraftvolle Stimme umkreisen, die Kritiker bereits zu Vergleichen mit Ray Charles und Joe Cocker angeregt hat.

Den Blues hat Thorbjørn Risager im Blut, seit er als Zehnjähriger etwas für ihn absolut Magisches gehört hat. Bei ihm zu Hause in Jyllinge legten seine Eltern, die beide Musik unterrichteten, nur Klassikplatten auf, aber im Nachbarhaus eröffnete sich ihm eine neue Welt. Thorbjørn war noch zu jung, um die Wurzeln dieser Musik zu verstehen, all das Elend und den großen Schmerz, aber eben auch die Euphorie, wenn man sich diesen aus dem Hals sang. Er wusste lediglich, dass er sie zu sich nach Hause mitnehmen musste. Also besorgte er sich Kassetten mit dieser exotischen Musik und schlief über Jahre hinweg zu den Sounds von Fats Domino und Muddy Waters ein.

 

Tracklist:

A   01   Come On In

     02   Last Train

     03   Nobody But The Moon

     04   Two Lovers

     05   Never Givin' In

B   06   Sin City

     07   Over The Hill

     08   On And On

     09   Love So Fine

     10   I'll Be Gone

 

Musiker

Thorbjørn Risager

vocals, guitar

Emil Balsgaard

piano, organ, wurlitzer, synthesizer

Joachim Svensmark

guitar, synthesizer, bg vocal

Kasper Wagner

alto saxophone, tenor saxophone, baritone saxophone

Hans Nybo

tenor saxophone

Peter Kehl

trumpet, flugelhorn, trombone, sousaphone

Søren Bøjgaard

bass, moog bass, synthesizer

Martin Seidelin

drums, percussion